Das Wichtigste in Kürze
- Im Tessin, in Graubünden und in der Ostschweiz regnete es am meisten: zwischen 60 und 120 mm, lokal sogar über 200 mm Regen. In Teilen des Tessins fiel innerhalb von 24 Stunden so viel Regen wie sonst im ganzen Monat September.
- Und es regnet weiter: In Teilen der Alpen werden bis Sonntagabend 40 bis 80 mm erwartet.
- Schneefallgrenze sinkt bis am Samstag auf 2100 bis lokal 1600 Meter.
Der Wetterwechsel kam mit einem Paukenschlag: von sonnigem und heissem Sommerwetter zu nasskaltem Dauerregen innerhalb weniger Stunden. Im Tessin, in Teilen Graubündens und im Rheintal fielen innerhalb 24 Stunden enorme Mengen an Regen. Beinahe trocken blieb es dagegen in der West- und Nordwestschweiz. Noch ist das Regenwetter nicht ganz überstanden.
Wie weiter mit Regen und Gewittern?
- In den Alpen bleibt es nass. Am zentralen und östlichen Alpennordhang sowie in Teilen von Nord- und Mittelbünden fallen bis am Sonntagabend 40 bis 80 mm Regen. In den übrigen Bergregionen bleiben die Mengen geringer.
- Im Tessin bringen in der Nacht zum Samstag weitere Gewitter lokal starken Regen. Am Samstag tagsüber bleibt es vielerorts trocken.
- Im Mittelland ziehen weitere Regenschauer auf. Strichweise fällt noch einmal intensiver Regen. Der flächige Regen ist jedoch vorüber.
Schneefallgrenze sinkt
- Die Schneefallgrenze sinkt allmählich gegen 2000 m, am Samstag flöckelt es in den Voralpen und in Teilen von Graubünden bis 1600 m.
- Auf höher gelegenen Alpen und Pässen wird es vorübergehend winterlich. Oberhalb von etwa 2500 Metern ist besonders in den östlichen Alpen bis ein halber Meter Neuschnee möglich.