In der vergangenen Woche lag meist Hochnebel über dem Flachland und an den Voralpen, in der zweiten Wochenhälfte zum Teil auch in den inneren Alpentälern. Direkt oberhalb der Hochnebelschicht waren immer wieder prächtige Halophänomene zu beobachten. Bei den aktuellen Temperaturen, weit unter dem Gefrierpunkt, befinden sich dort einzelne freischwebende Eiskristalle. An diesen wird das Sonnenlicht in alle Richtungen gebrochen oder reflektiert. Eine Auswahl der schönsten Zuschauerbilder ist in der nachfolgenden Bildgalerie zu finden.
-
Bild 1 von 8. Halo auf Alp Sellamatt. Der klassische Halo mit Nebensonnen und einem schwach ausgeprägten Horizontalkreis. Bildquelle: Manuela Cassol.
-
Bild 2 von 8. Halo auf der Elsigenalp. Halo mit starken Nebensonnen, einem schwachen Horizontalkreis und schwacher oberer und unterer Lichtsäule. Bildquelle: Rahel Schneider.
-
Bild 3 von 8. Untersonne ob Celerina. Senkrecht unter der Sonne ist eine sogenannte Untersonne zu finden. Bildquelle: Franzisca Diehl.
-
Bild 4 von 8. Halo ob Sörenberg. Teile des 22°- und 46°-Haloringes sind zu sehen, die Nebensonnen, schwach der obere Berührungsbogen und ganz oben der Zirkumzenitalbogen. Bildquelle: Thomas Fischer.
-
Bild 5 von 8. Untersonne ob Engelberg. An der Oberkante der Dunst- und Nebelschicht ist eine markante Untersonne zu sehen. Bildquelle: Adelheid Blum.
-
Bild 6 von 8. Zirkumzenitalbogen in Sellamatt. Senkrecht über der Sonne steht, regenbogenähnlich der Zirkumzenitalbogen. Bildquelle: Britta Huber.
-
Bild 7 von 8. Schwache Parrybögen. Oben am Halo anstossend der obere Berührungsbogen und ganz knapp darüber der nach oben offene konvexe Parrybogen und der flache konkave Parrybogen. Bildquelle: Robin Waldis.
-
Bild 8 von 8. Halo über St. Stephan. Halo mit Nebensonnen und dem oberen Berührungsbogen. Bildquelle: Ursula Stadler.