Vor 175 Jahren, am 7. Mai 1850, wurde der Schweizer Franken eingeführt. Auf der aktuellen 50-Franken Note sind die globalen Winde abgebildet.
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Bild 1 von 5. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 2 von 5. Nun befüllen wir die Note mit Wetter. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 3 von 5. Das Azorenhoch ist ein wichtiger Bestandteil des Schweizer Wetters. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 4 von 5. Der Westwindgürtel ist die häufigste Grosswetterlage der Schweiz. Bildquelle: SRF Meteo.
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Bild 5 von 5. Die Passatwinde mit der Innertropischen Konvergenzzone (ITCZ). Bildquelle: SRF Meteo.
Oberhalb der Passatwinde befindet sich das Azorenhoch, das unser Wetter massgeblich beeinflusst. Das Azorenhoch bewegt die Luft im Uhrzeigersinn. Deshalb erreicht uns oft Wind aus Südwesten und wir befinden uns in einer Südwestwindlage. Aktuell ist das Hoch weiter nördlich. Deshalb erreichen uns die Winde aus der anderen Richtung: von Nordosten.
Welche Jahreszeit zeigt die Banknote?
Zwischen den Passatwinden befindet sich die ITCZ (Innertropische Konvergenzzone). Durch die starke Sonneneinstrahlung steigt in dieser Zone Luft auf: Es entstehen grosse Gewittertürme. Die ITCZ verschiebt sich im Sommer nach Norden, im Winter nach Süden. Auf der Banknote liegt die ITCZ direkt über dem Äquator. Es muss also Frühling oder Herbst sein.