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Winter im Frühling In den östlichen Alpen 20 bis lokal 50 Zentimeter Neuschnee

Kaltfront bringt Winter-Comeback

In der Nacht auf Donnerstag überquert uns eine Kaltfront. Dabei sinkt die Schneefallgrenze aus Nordwesten auf 1200 bis 700 Meter. Tagsüber fällt in den Alpen der Zentral- und Ostschweiz sowie in Graubünden häufig Schnee. Sonst kommen nach einem freundlichen Vormittag wieder lokale Schauer auf. Die Schneefallgrenze pendelt am Donnerstag meist zwischen 600 und 900 Metern, bei kräftigen Schauern ist auch Schnee bis 500 Meter möglich.

Schneepflug räumt die Strasse.
Legende: In höheren Lagen kommen die Räumfahrzeuge nochmals zum Einsatz. Fritz Inniger

Am meisten Neuschnee in Graubünden

In Graubünden klingt der Schneefall erst am Freitagvormittag ab. In Ortschaften wie Arosa, Davos oder St. Moritz sind zwischen 10 und 30 Zentimeter Neuschnee möglich, auf den Bergen schneit es sogar lokal bis zu einem halben Meter. Es muss mit Verkehrsbehinderungen durch schneebedeckte Fahrbahnen sowie mit einem Anstieg der Lawinengefahr gerechnet werden.

Schnee beim Bahnhof St. Moritz.
Legende: Im Engadin wird es nochmals winterlich. Fritz Sigg

Glättegefahr auf den Nord-Süd-Achsen

Bei einer Fahrt in den Süden (oder zurück) muss man sich auf winterliche Strassenverhältnisse gefasst machen. So kann es bei den Portalen zum Gotthardtunnel oder auch am Simplon und San Bernardino zeitweise Schnee oder Schneematsch auf der Fahrbahn haben.

Lokal Flocken bis 500 Meter

Unterhalb von rund 800 Metern bleibt es grösstenteils grün. Bei kräftigen Schauern ist aber lokal bis etwa 500 Meter ein Schäumchen Neuschnee möglich, das anschliessend bald wieder wegschmilzt.

Schneefall, die Wiese ist aber mehr grün als weiss.
Legende: Im Flachland sind lokale Schneeschauer möglich, für mehr als ein Schäumchen reicht es aber nicht. Kilian Gschwend

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SRF1, 12.4.23, 16:50 Uhr

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