Zuerst kam der Schnee...
Von Freitag bis am Montagmorgen schneite es zum Teil kräftig. Bis am Sonntagabend sank die Schneefallgrenze auf der Alpennordseite bis ins Flachland, allerdings kam dann nicht mehr viel vom Himmel. So blieb es im Flachland gebietsweise grün.
...dann die Kälte
Von Sonntag auf Montag strömte mit der Bise immer kältere Luft zur Alpennordseite. Bereits am Montag blieben die Temperaturen an vielen Orten den ganzen Tag unter null Grad und damit wurde seit längerem wieder mal ein Eistag registriert.
Eistage bis jetzt Mangelware - nun wird aufgeholt
Der Winter begann gleich mit einem Kaltstart. Vielerorts wurden ein bis drei Eistage notiert. Der Höhepunkt der Kaltphase war der 3. Dezember 2023. An diesem Tag stieg das Quecksilber nicht über -5.3 Grad an der Station Zürich-Kloten. Danach pendelte sich mildes und zum Teil sehr nasses Westwindwetter ein mit Höchstwerten im zweistelligen Bereich.
In dieser Woche wird nun aufgeholt – die Kälte «beisst» zu. Erwartet werden je nach Ort drei bis fünf Eistage. Basel und Bern werden beispielsweise gegen drei Tage und St. Gallen eher fünf Tage mit unter null Grad kassieren. Genf oder Sitten gehen wahrscheinlich leer aus.
Einordnung
Nach der laufenden Woche haben wir zwar mit der Kälten etwas aufgeholt, aber bis zur Winternorm braucht es dann noch einige Eistage mehr.
In St. Gallen werden bis Ende Woche wahrscheinlich insgesamt neun Eistage notiert, bis zur Winternorm fehlen dann «nur» noch über zwanzig Eistage. Bis Ende Winter sind es aber immerhin noch knapp zwei Monate.
