Zum Inhalt springen

Monatsrückblick Juni 2021 Geprägt von zahlreichen Unwettern

Nach einer hochsommerlichen Wetterphase zeigte sich der Juni 2021 von seiner unwetterartigen Seite.

Tops & Flops

Plötzlich war er da, der Sommer 2021. Auf einen Frühling, der vielerorts der kälteste seit 30 Jahren war, folgte eine sommerliche, dann eine hochsommerliche Phase. Zuerst wurde am 12. Juni im Rhonetal und im Süden die Hitzemarke von 30 Grad überschritten, ab dem 16. Juni gab es auch im Norden vielerorts die ersten Hitzetage des Jahres.

Leute in einer Badeanstalt
Legende: Sommerwärme lockten uns in die Freibäder und Gewässer. SRF MeteoBild W. Krebs

Das letzte Monatsdrittel stand im Zeichen mehrerer Unwetter, die Hausbesitzer, Hobbygärtnerinnen, Landwirte, Feuerwehrleute und auch Pendlerinnen zum Teil hart getroffen haben. Eine Südwestlage führte immer wieder gewitteranfällige Luft in die Schweiz. Folgende Niederschlagsabweichungen zeigen, welche Gebiete häufig und welche gar nicht von den teils sehr starken Gewittern heimgesucht wurden.

Abweichungen des Juniniederschlags zur Norm
Legende: Abweichungen des Juniniederschlags zur Norm In vielen Gebieten des Mittellands, des Juras und in der Nordwestschweiz regnete es das 1.5 bis 2.5-fache im Vergleich zum durchschnittlichen Juniniederschlag. Dagegen fiel der Juni 2021 in Teilen des Tessins und im Kanton Graubünden zu trocken aus. SRF Meteo

Aufgrund der vielen Unwetter ist es nicht erstaunlich, dass unser Posteingang mit etlichen Videos und Fotos gefüllt wurde. Hier eine Auswahl:

Videogalerie

Imposante Gewitterbilder

Meistgelesene Artikel