Trotz Verbot ist am 1. August im Kanton Schwyz vereinzelt mit dem Feuer gespielt worden. Bei der Kantonspolizei gingen vier Meldungen ein, weil Feuerwerk abgefeuert wurde, und drei, weil ein unerlaubtes Feuer entfacht wurde, wie die Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte.
In einem Fall eines Feuers sprach die Polizei eine Busse aus. In den anderen Fällen konnte sie die fehlbaren Personen nicht eruieren.
Im Kanton Luzern zeigte die Polizei zehn Personen bei der Staatsanwaltschaft an, weil diese gegen das Feuerverbot verstossen hatten. Die meisten von ihnen hatten ein Feuer entzündet, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag auf Anfrage sagte.
Man kann der Bevölkerung ein Kompliment machen.
Insgesamt gingen rund zwei Dutzend Meldungen bei der Luzerner Polizei ein. Ein Viertel der Meldungen betraf Feuerwerke.
In den Kantonen Zug, Obwalden und Nidwalden sei es sehr ruhig gewesen. Die Bevölkerung hätte sich vorbildlich an die Vorgaben gehalten, heisst es auf Anfrage bei den entsprechenden Kantonspolizeien. Es hätten nur vereinzelte Meldungen erhalten.
Die Polizei weist aber ausdrücklich darauf hin, dass weiterhin ein striktes Feuerverbot gilt.