Vor allem der Freitagabend sei sehr arbeitsintensiv gewesen, sagt der Sprecher der Basler Polizei, Martin Schütz: «Die hohen Temperaturen und die Tatsache, dass der Samstag arbeitsfrei war, sorgten dafür, dass sich viele Leute draussen aufhielten, namentlich am Rheinbord.» Dort habe man mehrere Streitereien schlichten müssen. «Alles in allem blieb es aber friedlich», so Schütz.
Zwei Verletzte bei Angriffen
Zwei Zwischenfälle mit Verletzten gab es trotzdem. So wurde ein Mann am frühen Sonntagmorgen an der Steinentorstrasse mit einer Stichwaffe leicht verletzt. Und ein weiterer Mann wurde am Buschweilerweg ausgeraubt. Die Täter schlugen ihn zu Boden und raubten seine Tasche.
Die Basler Feuerwehr sei insgesamt 33 Mal ausgerückt. Zum einen wegen kleinerer Brandfälle, zum anderen auch wegen des Gewitters, das in der Nacht auf Sonntag über die Region zog. Einen grösseren Brandfall gab es in Riehen, wo ein Vater mit seinem Sohn Feuerwerkskörper zündeten. Durch den Wind geriet ein Böller in die Böschung der Zuggleise. Dies setzte rund 100 Meter der Böschung in Brand. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen.
Die Baselbieter Feuerwehr verzeichnete 20 Feuerwehreinsätze. Den grössten Einsatz gab es in der Nacht vor dem 1. August in Pratteln. Dort geriet ein grosser Holzstapel in Brand. Verletzt wurde niemand.