Ich musste mit Tränen in den Augen das Heimrennen abbrechen.
Martina Strähl setzt eigentlich auf die Marathon-Rennen. Trotzdem war der Lauf in Oensingen als wertvolles Training für den Halbmarathon in Berlin gedacht. Strähl fühlte sich seit Donnerstag nicht fit, wollte am Heimrennen in Oensingen aber unbedingt antreten.
Während des Laufs musste sie aber eingestehen, dass die Titelverteidigung oder gar das Weiterrennen keinen Sinn macht. Dieser Entscheid sei ihr nicht leicht gefallen, sagt sie gegenüber Radio SRF.
Der Lauf fand in ihrer Region statt und darum habe sie viele Leute am Streckenrand gekannt. «Ich musste mit Tränen in den Augen das Heimrennen abbrechen», sagt Martina Strähl. Aber sei es wahrscheinlich der beste Entscheid gewesen. Denn sie wolle am Halbmarathon in Berlin nächste Woche fit sein, sagt die Solothurnerin weiter.