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30 Jahre «Märli-Biini Stans» «Im Märchen entflieht man den Problemen des Alltags»

Bereits seit drei Jahrzehnten werden in Stans Märchen aufgeführt. Die alten Geschichten funktionieren auch heute noch.

«Die Zuschauer haben sich dieses Stück schon lange gewünscht», sagt Regisseur Stefan Wieland zur Wahl des diesjährigen Theaterstoffes der «Märli-Biini Stans». Dornröschen lautete dieser Wunsch, der nun zum 30. Geburtstag des Theatervereins in Erfüllung geht.

Bekannte Märchen wie jenes der Prinzessin, die in einen langen Schlaf fällt und nur von ihrer wahren Liebe wachgeküsst werden kann, locken jeweils viel Publikum ins Theater. Für Stefan Wieland hat diese Anziehung mit der eigenen Logik der Geschichten zu tun: «Im Märchen kann man dem Alltag entfliehen. Sie sind klassischerweise schwarz-weiss und haben ein Happy End - eine Welt kindlicher Naivität.»

In dieser fühlten sich aber auch Erwachsene wohl, ist Stefan Wieland überzeugt, der dieses Jahr zum ersten Mal Regie in der «Märli-Biini» führt: «Ich wollte ein Märchen inszenieren, so fantastisch wie nur möglich – und egal ob für Kinder oder Erwachsene. Aber es gibt schon den einen oder anderen Scherz, den das jüngere Publikum wohl nicht verstehen wird.»

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