Ittigen ist eine Wohn- und vor allem auch Arbeitsgemeinde: Den rund 11‘500 Einwohnerinnen und Einwohnern stehen ebenso viele Arbeitsplätze gegenüber. Verteilt auf weit über 300 Unternehmen – und bei der Bundesverwaltung.
Ittigen ist Sitz verschiedener Bundesämter (für Strassen, Raumentwicklung, Zivilluftfahrt, Umwelt, Verkehr und Energie), der Swisscom, der Helsana oder der Gebäudeversicherung des Kantons Bern.
Doch Ittigen ist auch international: Seit 28 Jahren pflegt die Gemeinde eine Partnerschaft mit der Stadt Dobrusch in Weissrussland – und auch einen «Russian Shop» findet man in Ittigen, betrieben von Alexander von Känel.
Für das Abend-Regionaljournal trafen wir den ehemaligen Gemeindepräsidenten Walter Frey – im Quartierzentrum Kappelisacker. Und sprachen mit ihm über die Entwicklung des Quartiers, welches gemäss Walter Frey noch heute ein bisschen das Sorgenkind der Gemeinde ist.
Ittigen liegt nordöstlich der Stadt Bern, im unteren Worblental, auf einer Fläche von rund vier Quadratkilometern. Die Worble fliesst durch die Gemeinde hindurch und mündet in Worblaufen in die Aare. Auch die Autobahn A1 durchquert die Gemeinde – die Raststätte Grauholz liegt auf Gemeindegebiet von Ittigen.