Rund 500 Personen aus Wirtschaft, Politik und Kultur haben am Freitagmorgen dem Eröffnungsakt auf der Luzerner Allmend beigewohnt. Regierungsrat Robert Küng sagte in seiner Ansprache: «Die Luga ist ein Ort, wo verschiedene Menschen zusammenkommen, wo Stadt und Land aufeinander treffen und wo Tradition und Fortschritt sich begegnen».
Ein Besuch an der Luga hat für mich Tradition.
«Ein Besuch an der Luga gehört für mich einfach dazu», sagte eine ältere Besucherin gegenüber SRF News. Ähnlich äusserte sich Urs Meier von der Luzerner Küchenbaufirma Fischer . Sie ist seit 40 Jahren mit einem Stand an der Messe vertreten.
«Für uns als Luzerner Traditionsunternehmen gehört ein Auftritt an der Luga zum guten Ton», erklärt Urs Meier. Ob sich die Präsenz an der Messe lohne, sei nicht mit einer Zahl zu beantworten. «Wir brauchen die Plattform vor allem als Werbung. Wir verkaufen aber natürlich auch einzelne Geräte direkt vor Ort.»
Im Gegensatz zur Firma Fischer, die einen Laden in der Stadt Luzern besitzt, hat die Firma Robiol keinen festen Standort. Das Unternehmen aus Solothurn verkauft seine Fusscrème zum Grossteil an Messen und an Märkten.
Erst seit diesem Jahr hat Robiol eine Website. Warum trotz Online-Shopping die Kundschaft von Marc Kurth die Salbe primär am Verkaufsstand bezieht, ist schwer zu sagen. Es sei halt einfach so gewachsen, sagt Kurth. «Mittlerweile verkaufen wir der 3. Generation unsere Produkte, da wir bereits seit 60 Jahren existieren.»
Die Messe dauert bis am 5. Mai 2019. Rund 450 Aussteller präsentieren ihre Waren und Dienstleistungen. 13 Aussteller waren bereits bei der ersten Luga dabei und haben seither keine einzige verpasst.