Höhepunkt des Anlasses in Zug war der gemeinsame ökumenische Gottesdienst in der Kirche St. Michael, der unter dem Motto «Gemeinsam zur Mitte» stand. Bruder Klaus eignet sich als Verbindungsfigur zwischen den Konfessionen, da er für beide eine wichtige Rolle spielt. Schliesslich lebte er, noch bevor es mit der Reformation zum Bruch kam.
Der grosse Unterschied heute ist, dass die Katholiken Bruder Klaus als Heiligen verehren, während es dies bei den Reformierten nicht gibt. Bruder Klaus war aber auch für den Reformatoren Zwingli eine Leitfigur, auf die er sich bezog.