Dass die Uni sparen muss, ist seit längerem bekannt. Nun ist klar, wie fest die einzelnen Fakultäten und Departemente betroffen sind.
Oberstes Ziel bei der Umsetzung der Sparvorgaben sei es gewesen, nachhaltigen Schaden für die Universität möglichst zu vermeiden und die Auswirkungen auf den Bereich der Lehre möglichst gering zu halten, teilt die Universität am Mittwoch mit.
Im Bereich Lehre und Forschung summieren sich die Einsparungen bis 2021 auf insgesamt 22,1 Millionen Franken. Unter anderem werden mehrere Professuren aufgehoben.
Bei den Immobilien werden unter dem Strich 37,8 Millionen Franken eingespart. Künftige Bauprojekte würden auf Basis der zur Verfügung stehenden Mittel priorisiert. Zudem löst die Universität 20 Millionen Franken an Reserven auf.
Die Sparmassnahmen sind auf eine Senkung der Beiträge der Trägerkantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft zurückzuführen. Bis 2021 reduzieren sich jene gegenüber 2017 um insgesamt 12,4 Millionen Franken.