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Aargau Solothurn 1:12-Debatte auch im Solothurner Kantonsrat

Im Solothurner Kantonsrat entfachte sich am Mittwochmorgen eine hitzige Debatte über die 1:12-Initiative. Auslöser der Debatte war ein Vorstoss des FDP-Kantonsrats Markus Grütter und anderer bürgerlicher Kantonsräte.

In seinem Vorstoss verlangte Markus Grütter (FDP) von der Regierung, sie solle die Folgen einer Annahme der 1:12-Initiative berechnen. Die Regierung kam bei dieser Berechnung auf einen jährlichen Steuerausfall für Kanton und Gemeinden von bis zu 10 Millionen Franken.

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Zudem seien auch bei der AHV Ausfälle zu befüchten, so der Solothurner Regierungsrat. Für die Bürgerlichen waren diese Berechnungen ein weiteres Argument gegen die 1:12-Initiative. SP-Kantonsrat Urs Huber dagegen sprach von einem «Gefälligkeitsgutachten» der Regierung.

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