«Die Situation für die Schülerinnen und Schüler ist gut: Es hat offene Stellen», sagt Peter Fröhlich, Organisator der 13. Aargauischen Berufsschau. Der stellvertretende Geschäftsführer des Gewerbeverbandes weiss denn auch, dass die Berufverbände um Nachwuchs kämpfen: «Die Berufsschau bietet in diesem Jahr besonders auch die Gelegenheit, erste Kontakte mit möglichen Lehrlingen zu knüpfen.»
200 Berufe werden in Lenzburg bis am Wochenende präsentiert, an den Messeständen sind auch Lehrlinge als Betreuer im Einsatz. «Sie sprechen die Sprache der Jugendlichen und können einen ungefilterten, ersten Kontakt herstellen», lobt Peter Fröhlich im Regionaljournal von Radio SRF.
Gerade eher unbeliebte Berufe wie zum Beispiel Metzger könnten damit punkten: «Manch einer hat nach der Berufsschau ein anderes Bild und macht vielleicht sogar eine Schnupperlehre.»