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Bild von der Altstadt in Baden, mit der Brücke und dem Kirchturm. Im Hintergrund ist ein Baukran zu sehen.
Legende: Baden muss im kommenden Jahr am meisten Geld in den Finanzausgleichsfonds einzahlen, nämlich 5,6 Millionen Franken. Wikimedia commons MONK

Aargau Solothurn 2014 muss Baden am meisten in den Finanzausgleich einzahlen

Der Kanton Aargau hat festgelegt, wieviel Geld die Gemeinden im kommenden Jahr in den Ausgleichsfonds einzahlen müssen beziehungsweise wieviel Geld sie daraus enthalten. Baden muss 2014 am meisten zahlen, Reinach erhält den grössten Betrag.

 Im kommenden Jahr können sich im Kanton Aargau mehr Gemeinden auf einen Geldsegen freuen: 2014 erhalten 92 Gemeinden insgesamt 44,5 Millionen Franken aus dem kantonalen Finanzausgleich.

Das sind deutlich mehr Gemeinden als im laufenden Jahr, teilt das kantonale Departement Volkswirtschaft und Inneres am Freitag mit. Auf der Gegenseite müssen dafür 58 Gemeinden 26,2 Millionen Franken in den Ausgleichstopf einzahlen.

Grund für die höheren Auszahlungen ist der Finanzbedarf: Dieser sei laut Kanton um fast sieben Prozent gestiegen. Dies, während die Ertragskraft der Gemeinden lediglich um 2,6 Prozent zunahm.

Reinach erhält am meisten, Baden muss am meisten zahlen

Bild vom Homberg auf die Gemeinde Reinach im Kanton Aargau: Im Vordergrund sieht man Sträucher und einen Wald, dahinter liegt Reinach.
Legende: Die Gemeinde Reinach darf sich freuen: Sie erhält im 2014 mit fast drei Millionen Franken am meisten Geld im Kanton. Wikimedia commons REKOKI

Mit gegen drei Millionen Franken wird der Gemeinde Reinach am meisten Geld überwiesen, gefolgt von Birr mit gut zwei Millionen Franken und Unterkulm mit knapp zwei Millionen Franken. Im laufenden Jahr erhielten 89 Gemeinden insgesamt fast 30 Millionen Franken aus dem kantonalen Ausgleichs-Topf.

Abgaben in den Finanzausgleichsfonds müssen Gemeinden leisten, deren Steuerkraft im Basisjahr 2012 über dem Kantonsmittel liegt und zudem den Finanzbedarf übersteigt. Am meisten zahlen müssen 2014 die Stadt Baden: Sie soll 5,6 Millionen Franken in den Finanzausgleich einzahlen. Über zwei Millionen Franken hat die Stadt Aarau zu überweisen, gefolgt von Wettingen mit 1,6 Millionen Franken.

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