Über 3000 neue Stellen in der Uhrenindustrie: Der nach Ausbruch der Finanzkrise erfolgte Stellenabbau ist damit mehr als wettgemacht, wie aus einer Mitteilung des Arbeitgeberverbands der Schweizer Uhrenindustrie vom Mittwoch hervorgeht.
Demnach sind zwischen Ende 2008 und 2010 in der Uhren- und mikrotechnischen Industrie 4800 Arbeitsplätze verschwunden. In den letzten zwei Jahren sind in der Branche nun über 7200 Personen wieder zusätzlich angestellt worden.
Entstanden sind die neuen Stellen hauptsächlich in der Produktion. Unter dem Strich resultiert also ein sattes Plus an Arbeitsplätzen in der Branche.
So viele Uhrenindustrie-Angstellte wie seit 35 Jahren nicht mehr
Gute Aussichten für Firmen im Kanton Solothurn
«Wir haben gute Rückmeldungen über die Auftragslage der Uhrenfirmen. Die neue Zifferblattfabrik in Grenchen der Firma Swatch entsteht, aber auch andere Firmen im Kanton laufen gut», so Jonas Motschi, Leiter Amt für Wirtschaft und Arbeit im Kanton Solothurn.