Mit dem Agglomerationsprogramm will der Bund die Siedlungs- und die Verkehrsentwicklung in den Regionen besser auf einander abstimmen. Seit einiger Zeit gibt es dafür einen extra Fonds, aus dem entsprechende Projekte mitfinanziert werden.
Dabei geht es um den Individualverkehr, um den öffentlichen Verkehr, um Fuss- und Velowege und um Eisenbahninfrastruktur. Die erste Tranche dieses Programms läuft Ende Jahr aus. Jetzt ist klar, wie es mit der zweiten Tranche bis 2018 weitergeht.
Bahnhofplatz Olten und Wiggertalstrasse als Schwerpunkte
Die Region «AareLand» hat gegen 40 Projekte beim Bund eingegeben. Die grössten und teuersten sind der Bahnhofplatz Olten und das mittlere Stück der Wiggertalstrasse bei Zofingen.
Daneben gibt es viele kleinere Projekte, die Strassenräume aufwerten, Verkehrsverbindungen sicherer machen und den Langsamverkehr fördern. Mit der besseren Abstimmung von Verkehr und Siedlungsraum soll auch die Attraktivität der Region «AareLand» als Wohn- und Wirtschaftsregion steigen.
Mit 55 Millionen Franken übernimt der Bund satte 40 Prozent der gesamten, voraussichtlichen Kosten. Das Geld fliesst jedoch erst, wenn die Projekte fertig realisiert sind.
Da die meisten noch in der Planungsphase stecken, oder sogar nur angedacht sind, müssen sich die Kantone und Gemeinden nun sputen, um bis 2018 fertig zu sein.