Zur Kollision dürfte es gemäss Polizeiangaben vom Dienstag beim Ein- oder Ausstieg in den Schacht gekommen sein.
Eine Anwohnerin hatte am Montag um 15.15 Uhr bemerkt, dass sich ein Mann am Grund eines Kanalisationsschachtes befand. Der alarmierte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod des Schweizers feststellen. Der 64-jährige Angestellte eines Ingenieurbüros, wurde durch die Feuerwehr aus dem Schacht geborgen.
Zusammen mit der Staatsanwaltschaft und dem Institut für Rechtsmedizin nahm die Kantonspolizei Aargau ihre Ermittlungen auf.
Aufgrund der Spurenlage zeigte sich bald, dass es sich nicht um einen Arbeitsunfall handelt. Bei der Fahndung stiess die Polizei in der Umgebung auf ein parkiertes Auto, das Kollisionsspuren aufwies.
Mutmassliche Lenkerin ist eine 69-jährige Schweizerin aus der Region. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch nicht geklärt. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung.