Die 8000 Zuschauer im ausverkauften Brügglifeld brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Sie wurden vor allem vor der Pause mit spektakulären Szenen verwöhnt. Dabei begann es für Aarau alles andere als ideal: Der Australier Oliver Bozanic erzielte schon nach acht Minuten per Kopf das 1:0 für Luzern. Von diesem frühen Rückschlag zeigte sich Aarau unbeeindruckt.
Aarauer Torschützen erfolgreich
Das Team von René Weiler nutzte bis zur 36. Minute die eklatanten Abwehrschwächen des FCL aus. Dreimal, durch Oliver Jäckle, durch Remo Staubli (im Bild links) und durch Artur Ionita, kam Aarau jeweils nach Eck- und Kopfball zu Toren. Dazu schloss Davide Callà ein sehenswertes Dribbling, erneut aufgrund mangelhafter Gegenwehr, zum 3:1 ab.
Luzern schaffte es trotz des zweiten Treffers von Bozanic nicht, auf den Rückstand zu reagieren. Zwar zeigte sich Luzern nach der Pause bemüht, zu Chancen kamen die Innerschweizer aber nicht.