Seit Mittwochabend ist das Schifffahrtsverbot auf dem Nidau-Büren-Kanal aufgehoben. Dieses war wegen des Hochwasssers verhängt worden. Für die Kursschiffe auf der Aare zwischen Solothurn und Biel seien die Pegel aber noch zu hoch, sagt BSG-Geschäftsführer Thomas Erne, aber nicht mehr lange.
«Wir prüfen die Situation laufend», ergänzt Erne. Da die Pegel ständig sinken und die Wetterprognosen wenig Regen voraussagen, rechnet die BSG damit, dass ab Pfingstsamstag auf der Aare wieder Schiffe verkehren können.
Die Pegel seien zwar auch dann noch hoch, aber nicht mehr problematisch, erläutert Erne, «das sind sich unsere Mitarbeiter gewohnt». Bereits letztes Jahr verkehrten die Aareschiffe bei hohen Pegelständen. Zudem werde man die zwei kleineren Aareschiffe einsetzen, die «MS Rousseau» und die «MS Stadt Solothurn», diese passen auch bei hohen Pegeln gut unter den Brücken durch.
Verluste bei der Gastronomie
Das Hochwasser führte bei der BSG bereits jetzt zu Verlusten. Thomas Erne: «Die finanziellen Einbussen sind schwierig einzuschätzen. Es gibt so viele Faktoren.» Ein grosses Minus habe es aber bei der Gastronomie gegeben.