Mit acht Mannschaften beginnt am letzten Januarwochenende die erste Aargauer Wintermeisterschaft. Ausgeschrieben ist dieses Turnier für Mannschaften der 2. Liga inter und der 2. Liga.
Optimaler als in der Halle
Gespielt wird in Gränichen auf dem Kunstrasen des Sportzentrums. Dies garantiere bessere Bedingungen für die Teams, sagt Hannes Hurter, Medienchef des Aargauischen Fussballverbandes AFV. Denn im Freien spielen zu können, sei optimaler als in einer Halle, vor allem, wenn die Spiele unter Wettkampfbedingungen statfinden würden.
Die Idee einer Wintermeisterschaft kam von Seiten der Vereine. Für diese sei das Turnier eine gute Standortbestimmung, betont Hurter. So würde klar, wo die einzelnen Teams mit ihrer Vorbereitung stünden, auch wenn die Meisterschaft erst sieben Wochen später beginnt. Und dann ist die Wintermeisterschaft auch eine kostengünstige Vorbereitungsvariante für diejenigen Mannschaften, die sich keine teure Vorbereitung im warmen Süden leisten können oder wollen.
Der Ostaargau fehlt
Noch sind es erst acht Mannschaften, die sich für dieses Turnier angemeldet haben. Vor allem fehlen Mannschaften aus dem Osten des Kantons. Warum dem so ist, kann Hannes Hurter nicht erklären. Er glaubt aber, dass der Osten nächstes Jahr bei der zweiten Meisterschaft auch vertreten sein wird. Und dass es eine zweite Wintermeisterschaft geben wird, davon ist Hurter überzeugt.