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Bild 1 von 8. Adolf Stäbli, An der Amper, 1890 Öl auf Leinwand, 133 x 180 cm Kunstmuseum St. Gallen, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung . Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 8. Adolf Stäbli, Kruzifix am Weg, 1894 Öl auf Leinwand, 35 x 48.5 cm Stäbli-Stübli, Brugg. Bildquelle: SIK-ISEA Zürich, Philipp Hitz.
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Bild 3 von 8. Adolf Stäbli, Gewitter, 1895 Ölfarben auf Leinwand, 63 x 88 cm Staatliche Kunsthalle Karlsruhe. Bildquelle: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe.
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Bild 4 von 8. Adolf Stäbli, Abziehendes Gewitter, 1879 Ölfarben auf Leinwand, 161 x 211 cm Kunstmuseum Winterthur, Geschenk von Friedrich Imhoof-Hotze, 1880. Bildquelle: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Zürich, Jean-Pierre Kuhn.
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Bild 5 von 8. Adolf Stäbli, Sturm, um 1895 Öl auf Leinwand, 72 x 89 cm Aargauer Kunsthaus, Aarau. Bildquelle: Jörg Müller, Aarau.
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Bild 6 von 8. Adolf Stäbli, Sturm (Heroische Landschaft), 1878 Öl auf Leinwand, 97.5 x 137 cm Bayerische Staatsgemäldesammlungen München - Neue Pinakothek. Bildquelle: Blauel/Gnamm - ARTOTHEK.
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Bild 7 von 8. Adolf Stäbli, Birkenlandschaft, um 1900 Öl auf Leinwand, 187 x 250 cm Aargauer Kunsthaus, Aarau. Bildquelle: Alexandra Roth, Aarau.
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Bild 8 von 8. Adolf Stäbli, Maienregen, 1896 Öl auf Leinwand, 90 x 125 cm Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur. Bildquelle: SIK-ISEA Zürich, Philipp Hitz.
Das Kunsthaus zeigt Bilder des aus Brugg AG stammenden Malers und Zeichners Adolf Stäbli (1842-1901). Mit seinen stimmungsvoll aufgeladenen Landschaftsdarstellungen genoss Stäbli zu Lebzeiten grosse Anerkennung – weit über die Schweizer Landesgrenzen hinaus und vor allem in seiner Wahlheimat München. In der Ausstellung sind viele Aargauer Landschaften zu sehen.
«Meine Malerei ist Erlebnis, nicht Erfindung», soll Stäbli selbst gesagt haben. Er liefert damit den Titel der Ausstellung im Kunsthaus. Diese erste monografische Überblicksschau zeigt eine Auswahl von Stäblis wichtigsten, stimmungsvollen Werken. Er hatte eine Vorliebe für bewegte Regen- und Gewitterlandschafen. Diese Bilderwelt ist typisch für die deutsche Romantik.
Miriam Cahn
Die zweite Ausstellung des Aargauer Kunsthauses ist Miriam Cahn gewidmet. Unter dem Titel «körperlich – corporel» präsentiert das Kunsthaus Werke aus verschiedenen Schaffensperioden der 65-jährigen Künstlerin.
Cahn, die vor kurzem mit dem Oberrheinischen Kunstpreis 2014 und dem Kunstpreis Basel 2013 geehrt wurde, zählt zu einer der wichtigsten Repräsentantinnen der neueren Schweizer Kunst. Cahn lebt und arbeitet in Stampa im bündnerischen Bergell. Die beiden Ausstellung im Aargauer Kunsthaus dauern bis zum 12. April.
Besucherrekord für das Aargauer Kunsthaus
Das Kunsthaus mit der Direktorin Madeleine Schuppli sieht sich auf Erfolgskurs. Es verzeichnete im vergangenen Jahr mit 63'570 Besuchenden einen Rekord in eigener Sache.
Ein grosser Erfolg war unter anderem das Projekt «Blumen für die Kunst»: Schweizer Meisterfloristinnen und -floristen interpretierten Werke aus der Sammlung des Kunsthauses.