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Kyburz in Action
Legende: Matthias Kyburz holte am Samstag im Mitteldistanz-OL in Baden Rang 2. (Im Bild: Kyburz am Sprint Final Lausanne 2012.) Keystone

Aargau Solothurn Aargauer Matthias Kyburz gewinnt Gesamtweltcup im OL in Baden

Dem Aargauer Weltcupleader Matthias Kyburz lief es im Sprint am OL-Weltcup gut. Er gewann das Rennen und holte zum zweiten Mal in seiner Karriere den Gesamtweltcup-Sieg. Den abtretenden Aargauern Matthias Merz und Matthias Leonhardt lief es weniger gut.

Der OL-Weltcup in Baden war für die Aargauer Läufer besonders wichtig. Matthias Kyburz aus Möhlin holte den Gesamtweltcup-Titel. Es ist sein zweiter Overall-Titel nach 2012 mit einem Sieg im Sprint. Der Aargauer setzte sich im Finale 22 Sekunden vor Martin Hubmann durch. Daniel Hubmann, der Kyburz den Gesamtweltcup noch hätte streitig machen können, verfehlte als Vierter das Podest knapp.

Wehmütiger Abschied zweier Aargauer

Matthias Merz holte Rang 9, Matthias Leonhardt Platz 28. Beide traten in Baden zum letzten Mal im OL an. Sie konnten den Abschied also nicht mit einem Podestplatz feiern. Dass diese Sportler genau in Baden ihren letzten Wettkampf bestritten sei eine Ehre, sagte Brigitte Grüniger, OK-Präsidentin im Gespräch mit dem Regionaljournal.

Die Phalanx der Schweizer Männer, die am Samstag einen fünffachen Sieg über die Mitteldistanz gefeiert hatten, vermochte einzig der Schwede Jonas

Leandersson als Dritter zu durchbrechen. Insgesamt klassierten sich

fünf Schweizer in den Top 6 und deren sieben in den Top 10.

Aargauer auf Mitteldistanz erfolgreich

Ohne Konkurrenz waren die Schweizer Männer am OL-Weltcup in Baden am Samstag. Daniel Hubmann setzte sich vor dem Aargauer Weltcupleader Matthias Kyburz und dessen Bruder Andreas Kyburz durch. Auf den weiteren Rängen folgten Fabian Hertner und der Aargauer Matthias Merz.

Niggli gewinnt Sprint am Sonntag

Bei den Frauen verabschiedete sich Simone Niggli standesgemäss von der OL-Szene. Am Weltcup-Final in Baden gewinnt sie ihr letztes Rennen und sichert sich zum neunten Mal den Gesamtweltcup. Simone Niggli lief über die Sprintdistanz einmal mehr fehlerfrei und feierte so unangefochten ihren 70. und letzten Weltcupsieg.

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