Bisher gab es keine gesamtschweizerische Steuerung des Hochschulbereichs. Dies soll sich künftig ändern: Die Kantone schliessen gemeinsam mit dem Bund eine Vereinbarung über den schweizerischen Hochschulbereich ab - das schweizerische Hochschulkonkordat.
Die Aargauer Regierung will sich diesem Konkordat anschliessen, obwohl der Kanton keinen permanenten Sitz erhalten wird im Hochschulrat. Bei der Zusammensetzung des Rates werden Universitätskantone bevorzugt.
Trotz der vielen FHNW-Studierenden geht der Kanton Aargau also leer aus. «Die Nordwestschweiz wird generell unterrepräsentiert sein im Vergleich zu ihrem Beitrag an das Hochschulwesen», schreibt die Aargauer Regierung dazu.