In einem Interview mit der «Handelszeitung» sagte ABB Schweiz-Chef Remo Lütolf, dass sich der Auftragseingang etwas verlangsamt habe, somit sei man froh um den Grossauftrag von Stadler Rail.
Für rund 60 Millionen Franken kann ABB nun über 70 Züge des Typs «Flirt», sowie Gelenktriebwagen in Deutschland, Ungarn, Italien, Norwegen und der Schweiz ausrüsten.
ABB rüstet die Züge mit Antriebsstromrichtern samt Bordnetzversorgung, Batterieladegeräten sowie Bahntransformatoren aus. In jedem Stromrichter sitzen Leistungshalbleiter aus Lenzburg.
Früher war ABB in der Produktion von Lokomotiven tätig, hat das Geschäft aber aufgegeben. Stadler Rail arbeitet seit jeher mit der ABB zusammen - auch beim Erfolgsmodell «Flirt».