Mit 9,7 Millionen Franken fiel der Jahresgewinn 2014 um 1 Million Franken tiefer aus als im Vorjahr. Grund davor sei vor allem der rückläufige Stromabsatz, schreibt die AEK Energie AG am Donnerstag in einer Mitteilung: «Wegen den milden Temperaturen in den Wintermonaten verbrauchten die Privatkunden weniger Strom», heisst es in der Mitteilung.
Am stärksten wirkte sich aber aus, dass Stahl Gerlafingen den Strom nicht mehr bei der AEK, sondern bei verschiedenen Lieferanten einkaufte. Der liberalisierte Strommarkt machte dies möglich.
Der Verlust des Gerlafinger Grosskunden hatte «aufgrund der tiefen Marge jedoch nur geringe finanzielle Folgen», so die AEK.
Investitionen von 20 Millionen Franken
Zur AEK Gruppe gehören diverse Tochtergesellschaften, wie die AEK Elektro AG, die AEK Pellet AG, die Mollet Energie AG und die Securon AG.
Die AEK investierte insgesamt rund 20 Millionen Franken in ihre Anlagen: Rund 11 Millionen Franken in ihre Netzinfrastruktur, rund 9 Millionen Franken in neue sogenannte Contractinganlagen, beispielsweise Wärmeverbunde in Gemeinden.