Alpaufzüge, weitläufige Weiden und Kuhherden, die in den Bergen übersommern: In den Alpen ist das ganz normal. Aber: Auch im Kanton Aargau gibt es vier Sömmerungsbetriebe. Der grösste von ihnen liegt auf dem Horben, wo 250 Tiere den Sommer verbringen.
Vom Bund gibt es für die Viehsömmerung Alpungsbeiträge, egal ob der Betrieb in den Alpen oder im Mittelland liegt. Traditionelle Viehsömmerungs-Betriebe erhalten im Sommer pro Tier und Tag 400 Franken. Bauern, die ihr Tier auf die Alp schicken, bekommen 370 Franken. So will man verhindern, dass die Alp-Gebiete mit Gebüsch überwachsen werden.
Wer den Aussichtsberg Horben hoch über dem Reusstal erklimmt, wird von Glockengebimmel empfangen. Kuhglocken sind es, von 250 Rindern, die hier die Sommermonate verbringen. Sie stammen von Bauernhöfen in der Umgebung und werden jeweils im Mai per Traktor und Viehtransporter auf den Horben gebracht.Betreut werden die Tiere auf dem Horben von einem Hirten.
Für viele Bauern sei die Viehsömmerung ein lukratives Angebot, sagt Willi Köpfli, Präsident der Alpgenossenschaft Horben. Da die Besitzer die Tiere im Sommer nicht selbst füttern müssen, sparen sie wertvolles Heu für den Winter. Zudem sinkt der Arbeitsaufwand und die Kuhweiden stehen für andere Nutzungen zur Verfügung. Das wiegt die Kosten von rund 300 Franken pro Rind und Sommer längst auf.
Neben dem Horben gibt es auch in Rudolfstetten, Reinach und Uerkheim Sömmerungsbetriebe.
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