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Blick auf die Energiezentrale Bellach der AEK
Legende: Die Alpiq will sich von ihren Beteiligungen im Mittelland trennen. SRF

Aargau Solothurn Alpiq will regionale Energieversorger verkaufen

Der Energiekonzern Alpiq baut sich selber weiter um: Nun sollen auch die Beteiligungen an den regionalen Energieversorgern im Mittelland abgestossen werden. Alpiq will sich von der AVAG und der AEK Energie AG trennen.

Alpiq prüfe den Verkauf ihrer Beteiligungen an der Alpiq Versorgungs AG in Olten und der AEK Energie AG in Solothurn, heisst es in einer Mitteilung von Alpiq am Freitag. Mit dem Verkaufserlös will Alpiq die eigenen Schulden abbauen.

Die AVAG versorgt gemäss Alpiq-Angaben rund 30'000 Personen im Raum Olten mit Energie. Operativ geführt wird die Firma durch die Aare Energie AG.

Die AEK Energie AG beliefert rund 40'000 Kunden im Raum Solothurn. Die AEK ist auch bekannt für ihre Holzpellet-Produktion. Alpiq hält einen Anteil von knapp 39 Prozent der Aktien mit einem Steuerwert von zirka 58 Millionen Franken. An der AEK ist auch die Berner Energieversorgerin BKW mit über 39 Prozent beteiligt.

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