Aargau Solothurn - Altes Handwerk: Beim Schloss Hallwyl entsteht ein neues Mühlenrad
«Das geht ins Herz», schwärmt Martin Hoffmann. Der gelernte Zimmermann baut mit Mühlendoktor Kurt Fasnacht ein neues Mühlenrad für die Schlossmühle Hallwyl. Die Handwerker arbeiten zum grossen Teil wie ihre Vorfahren. Das neue Mühlenrad soll 30 Jahre halten, 10 Jahre länger als das letzte.
Die Mühle beim Aabach steht im Schatten des Schlosses Hallwyl. Die meisten Touristen bemerken sie gar nicht. Dabei ist sie seit dem 14. Jahrhundert ein wichtiger Bestandteil des Schlosses und heute ein Teil der Aargauer Museumslandschaft.
Museum Aargau
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Schloss Hallwyl in Seengen, und damit die Mühle des Schlosses, sind Teil von Museum Aargau. Zum kantonalen Museumsverbund gehören auch Schloss Wildegg, Schloss Lenzburg, Schloss Habsburg, das Kloster Königsfelden und der Legionärspfad Vindonissa.
Seit 1920 ist die Mühle ein Museumsbetrieb. Seither erhielt sie schon zweimal ein neues Mühlenrad. Wind und Wetter setzen den Holzrädern zu, ihre Lebensdauer ist begrenzt. Das heutige Rad ist 20 Jahre alt. Es wurde von Aargauer Schreinerlehrlingen gefertigt. In den letzten Jahren lief es schon nicht mehr rund, das Hochwasser 2015 war dann zuviel - es musste abgestellt werden.
Arbeiten vor Publikum
Das neue, dritte Rad soll 30 Jahre halten, sagt Mühlendoktor Kurt Fasnacht. Er baut derzeit mit zwei Handwerker-Kollegen das Rad vor den Augen des Publikums. In der Regel am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag kann man den drei Männern beim Arbeiten neben der Schlossmühle zusehen und Fragen stellen.
Den Auftrag für das neue Mühlenrad kommt von Museum Aargau. 65'000 Franken lässt sich der Kanton das neue Rad kosten. Im September soll es fertig sein und an seinem angestammten Ort im Aabach wieder fünf Umdrehungen pro Minute machen.
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