Die Strafuntersuchung im Millionen-Betrugsfall mit 1500 Anlegern dauert an. Der Beschuldige sitzt seit Februar auf Antrag seines Verteidigers im vorzeitigen Strafvollzug.
Eine Mediensprecherin der Aargauer Staatsanwaltschaft bestätigte am Dienstag einen entsprechenden Bericht der «Neuen Fricktaler Zeitung». Die Untersuchungen gegen den Beschuldigten sind gemäss Angaben der Staatsanwaltschaft noch am Laufen.
Es handle sich um ein sehr komplexes Strafverfahren mit Auslandbezug. Involviert seien mehrere Beschuldigte und rund 1500 Geschädigte. Zudem sei eine lange Tatzeit zu untersuchen, hiess es.
Die ASE Investment hatte Anleger mit Renditeversprechen von bis zu 18 Prozent angelockt. Die Schadensumme dürfte deutlich über 50 Millionen Franken liegen.