110'000 Tonnen Holz werden im geplanten Eiker Kraftwerk verbrannt. Das entspricht etwa 25 LKW-Ladungen pro Tag. Eine grosse Anlage, die im Aargauer Fricktal entsteht. Es liefert Wärme für Industriebetriebe und Strom für 17'000 Haushaltungen.
Wir sind in den Schlussverhandlungen, die Bagger sollten rasch auffahren, Baustart ist im Januar geplant, sagt Philip Wernli, Mediensprecher des französischen Energiekonzerns Engie. Das Unternehmen investiert rund 60 Millionen in Eiken.
Seit vier Jahren wird geplant. Nun hat Eiken die Baubewilligung erteilt. Hinzu kommt die Bewilligung des Bundes für die kostendeckende Einspeisevergütung KEV. Engie erhält damit Geld vom Bund, damit die Stromproduktion rentiert.
Nun müssen noch die Details mit den Industriebetrieben im Sisslerfeld Eiken geklärt werden. Hauptkunde für Wärme aus dem Kraftwerk ist die Chemiefirma DSM.