Sie ist in einem Einfamilienhaus untergebracht und es werden nur zwölf Schüler dort unterrichtet: Die Bergschule Brunnersberg ist keine gewöhnliche Schule im Kanton Solothurn. Doch eine Sonderstellung hat sie trotzdem nicht, meint der Solothurner Regierungsrat und beantwortet damit eine Interpellation von SVP-Kantonsrat Beat Künzli aus Laupersdorf.
«Eine Integration der Schüler und Schülerinnen in Klassen im Tal kann aufgrund der Veränderungen in der Mobilität sowie im Angebot an Tagesstrukturen durch die Gemeinden verantwortet werden», schreibt die Regierung. Damit bleibe das Bildungsangebot für die Bewohner des Brunnersbergs vorhanden. Der Kanton müsse zudem sparen, und diese Massnahme entlaste die Finanzen des Kantons und der Gemeinden.
Beschlossen ist aber noch nichts: Anhänger der Schule haben beim Kanton eine Beschwerde deponiert.