Die Auslastung dieses Jahr blieb konstant hoch, «von morgens früh bis abends spät waren die Vorstellungen sehr gut besucht», erklärte Festivaldirektorin Seraina Rohrer. Sie betonte, dass sich das Publikum in aussergewöhnlicher Weise auf die Filme eingelassen habe.
Nach der Präsentation des Dramas «Der letzte Mentsch» - einer internationalen Koproduktion mit Mario Adorf in der Hauptrolle - habe der halbe Saal geschluchzt. Persönlichkeiten wie Adorf oder der Regisseur Peter Liechti, dem die Retrospektive gewidmet war, seien enthusiastisch gefeiert worden.
Als weiteres Glanzlicht nannte Rohrer die Weltpremiere des Dokfilms «Millions Can Walk» von Christoph Schaub und Kamal Musale über Landlose in Indien: Das Publikum habe den Streifen in der Reithalle mit einer langen Standing Ovation bedacht.
Die Planung mit Blick auf das 50. Jubiläum der Filmtage 2015 hat bereits begonnen. Die Finanzierung sei auf gutem Wege, hiess es.