Die Bevölkerung in der Schweiz wächst, aber die Wachstumsraten sind unterschiedlich. Der Kanton Solothurn wächst beispielsweise langsamer als der nationale Durchschnitt, wie die neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik aufzeigen.
Solothurn: 2300 Personen mehr
Die Schweizer Bevölkerung wuchs im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent. Im Kanton Solothurn hingegen lag das Bevölkerungswachstum bei weniger als einem Prozent, nämlich bei 0,9. Damit stieg die Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner im letzten Jahr um 2300.
Andere Kantone wie beispielsweise Schwyz, Obwalden, Jura aber auch Basel-Land liegen mit ihrem Wachstum wie Solothurn ebenfalls im Mittelfeld der Schweizer Kantone. Das zeigen die neusten Statistiken des Bundes.
Kanton Aargau wächst schneller
Ganz anders im Kanton Aargau. Dieser wächst schneller als viele der übrigen Schweizer Kantone. Dort liegt das Bevölkerungswachstum nämlich bei 1,4 Prozent. In absoluten Zahlen wohnten im vergangenen Jahr 9000 Menschen mehr im Aargau als im Jahr 2013.
Damit ist der Aargau bei jenen sieben Kantonen, die am schnellsten wachsen. Dazu gehören noch Freiburg (1.9 Prozent), Genf/Zug (1.7), Waadt (1.6), Zürich/Wallis (1.5)
Eines haben die Kantone Solothurn und Aargau jedoch gemeinsam: Die Schweizer haben beiderorts für die grösste Zuwanderung gesorgt.