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Bild 1 von 7. Die Floristen haben gewirkt und zeigen Vergängliches, das auf bekannte Kunstwerke trifft. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 7. Tanzende Blumen: florale Interpretation von Heidi Huber zu Ferdinand Hodlers La Romanichelle (1910). Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 7. Das Bild von Ferdinand Hodler, Der Niesen vom Heustrich aus, 1910. Davor die florale Kunst der Oltnerin Jenny Wüthrich, die bis am 23. März zu sehen ist. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 7. Philip von Arx aus Olten hat sich hier kreativ betätigt. Bildquelle: David Aebi, Burgdorf.
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Bild 5 von 7. Den Floristen sind keine Grenzen gesetzt. Hier eine der Interpretationen im Aargauer Kunsthaus. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Tulpen interpretieren die Form des schlichten Kunstwerks an der Wand. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. Das Aargauer Kunsthaus setzt auf Blumen. Die neuste Ausstellung zeigt Blumenkreationen, die zu einem bestimmten Bild passen. Bildquelle: Keystone.
«Blumen für die Kunst» ist eine Ausstellung zum Frühlingsbeginn und findet «an der Schnittstelle zwischen Kunst und Floristik» statt, teilt das Aargauer Kunsthaus mit. Eine solche Ausstellung sei erstmals in der Schweiz im Aargauer Kunsthaus zu sehen. Allenfalls ist es gar eine Europa-Premiere. Vorbild für die Ausstellung «Blumen für die Kunst» ist ein ähnliches Projekt, das seit 30 Jahren am Young Fine Arts Museum in San Francisco durchgeführt wird.
Nachwuchsfloristen und Grossmeister am Werk
Im Vorfeld der ersten derartigen Ausstellung in der Schweiz haben sich 12 Schweizer Floristinnen und Floristen mit je einem Bild aus dem Fundus des Kunsthauses auseinandergesetzt. Das Spektrum der Teilnehmenden reicht von Nachwuchstalenten bis zu erfahrenen Grossmeistern, wie das Kunsthaus am Montag mitteilte.
Auf der anderen Seite stehen Bilder aus den verschiedensten Epochen. So sind beispielsweise der Landschaftsmaler Caspar Wolf mit seinem Werk «Blick aus der Beatushöhle» von 1776 oder Albert Ankers «Kinderbegräbnis» von 1863 vertreten. Cuno Amiets «Die violette Japanerin» von 1933 oder Albrecht Schneiders «Ohne Titel» von 1997 vertreten die neuere beziehungsweise die zeitgenössische Malerei.
Die Lebensdauer der floralen Kunst bestimmt die Dauer der Ausstellung. Die Vernissage der Ausstellung ist am 17. März. Sie dauert bis am 23. März 2013.