Rico Peter war zuletzt arg unter Druck geraten, nachdem die Saison für ihn suboptimal begonnen hatte. In der internen Ausscheidung gegen Gregor Baumann
hatte er den Kürzeren gezogen, weshalb er nicht an die Weltcups in Nordamerika durfte. Er musste sich mit Einsätzen in der Anonymität des Europacups trösten.
Erst in diesem Jahr durfte Peter das Comeback im Weltcup geben. Mit Platz 12 beim Heim-Event in St. Moritz hielt er die Hoffnungen auf Sotschi am Leben, und nun in Igls machte er den Sack zu im Kampf um ein Olympia-Ticket. Peter bewies Nervenstärke. Er darf in Sotschi seine Feuertaufe bei Olympia erleben.
In Igls konnte Peter auf die Unterstützung von Jürg Egger zählen. Diesen routinierten Anschieber durfte er von Beat Hefti ausleihen. Dies war wichtig für Peter, kommt doch auf der oberhalb von Innsbruck gelegenen Strecke der Startzeit eine enorme Bedeutung zu.