Bruno Gisler traf im Schlussgang des Weissenstein-Schwinget auf den Innerschweizer Benji von Ah und siegte souverän. Gisler hat sich am vierten Bergfest der Saison damit durchgesetzt. Der 30-jährige Solothurner Landwirt bezwang auch den ehemaligen Schwingerkönig Arnold Forrer. Und auch Adi Laimbacher hatte im vierten Gang keine Chance gegen den Solothurner Schwinger. Fachleute und Organisatoren sprechen von einem Sieg wie ein «Feuerwerk».
Bruno Gisler als einer der Favoriten auf dem Weissenstein
Am 7. Juli gewann der Solothurner Bruno Gisler bestechend sicher das Innerschweizer Schwingfest in Emmen. Nach diesem Erfolg gehörte der Meisterlandwirt aus Rumisberg auch auf dem Weissenstein zu den Top-Favoriten, trotz starker Gäste aus dem Innerschweizer und dem Nordostschweizer Verband.
Trotzdem wollte er sich deswegen nicht unter Druck setzen lassen, wie Gisler im Gespräch mit dem Regionaljournal Aargau Solothurn vor dem Weissenstein-Schwinget sagte. Allerdings gab er zu, dass auch er den grossen Traum träumt: «Schwingerkönig werden, das wollte ich schon als Bub, das ist doch klar.»