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Roulette
Legende: Das Grand Casino Baden hat 2014 weniger mit Glückspielen, wie dem Roulette, verdient. Keystone

Aargau Solothurn Casino Baden verdiente 2014 leicht weniger

Der Bruttospielertrag des Grand Casino Baden ist im vergangenen Jahr um 1,5 Mio. auf 65,5 Mio. Franken zurückgegangen. Angesichts der rückläufigen Gesamtmarktes sei dies ein gutes Ergebnis, kommentieren die Verantwortlichen das Jahresergebnis.

Warten auf Wien

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Die Betreiberin des Grand Casino Baden, die Stadtcasino Baden AG, will im Palais Schwarzenberg in Wien ein Casino bauen. Gegen die Lizenz ist Beschwerde eingereicht worden. Detlef Brose, Chef der Stadtcasino AG, rechnet mit einem Entscheid im Frühling 2015. Erst dann sollen die Bauarbeiten beginnen.

Man gehe davon aus, dass das Grand Casino weitere Marktanteile gewonnen und seine führende Position im Grossraum Zürich behauptet habe, wird Geschäftsführer Detlef Brose in der Mitteilung vom Mittwoch zitiert. Allerdings war auch die Besucherzahl 2014 mit rund 339‘000 Personen gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig.

Gute Zahlen im Ausland

Gut läuft es der Stadtcasino Baden Gruppe, zu der das Grand Casino Baden gehört, im Ausland. In Wien bekam sie gemeinsam mit der deutschen Gauselmann-Gruppe den Zuschlag für einen Casino-Standort im Palais Schwarzenberg.

Im Dezember 2014 eröffneten Baden und Gauselmann eine Spielbank in Leuna, im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt. Die dort erzielten ersten Ergebnisse deuteten darauf hin, dass dieses Spielcasino die hohen Erwartungen erfüllen werde, heisst es in der Mitteilung.

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