Beide haben sich bereits im Vorfeld für das Präsidenten-Amt der Aargauer SP interessiert - nun wollen sie zusammen arbeiten: Elisabeth Burgener und Cédric Wermuth kandidieren gemeinsam für das SP-Präsidium.
Wermuth/Burgener: Gemeinsam stärker
Das schreiben beide in einer Medienmitteilung. Die Grossrätin aus Gipf-Oberfrick und der Badener Nationalrat streben ein Co-Präsidium an. «Die gemeinsame Kandidatur ermöglicht es uns, unsere individuellen Stärken optimal für die Parteiarbeit einzusetzen», schreibt die 52-Jährige.
Zudem komme sie aus dem Norden des Kantons, Wermuth aus dem Osten. Und: «Wir haben unterschiedliche politische und persönliche Biografien, die sich sehr gut ergänzen.» Beide hätten sich diesen Weg gut überlegt, fügt Wermuth an. «Ein Co-Präsidium hat eigentlich nur Vorteile», sagt der 28-Jährige.
Am Parteitag vom 21. Juni wird entschieden, wer Nachfolger des abtretenden Marco Hardmeier wird.