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Aargau Solothurn Chemieunternehmen Dottikon ES immer noch in den roten Zahlen

Die Zahlen sind zwar immer noch rot, aber nicht mehr so rot wie auch schon. Der Verlust in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres ist um 30 Prozent geringer als noch vor einem Jahr. Der Umsatz stagniert.

Der Nettoumsatz betrug 39,1 Mio. Fr. gegenüber 39,2 Mio. Fr. im Vorjahreshalbjahr. Die Produktionsleistung, Nettoumsatz plus Bestandesänderungen von Halb- und Fertigfabrikaten, habe jedoch um drei Prozent gesteigert werden können.

Der Betriebsgewinn (EBIT) war mit einem Minus von 4,3 Mio. Fr. ebenfalls weiterhin negativ, aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum (minus 5,9 Mio. Fr.) etwas verbessert. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) konnte von 1,0 Mio. Fr. auf 2,8 Mio. Fr. gesteigert werden.

Der operative Cashflow belief sich auf 17,6 Mio. Fr. und lag damit zehn Mio. Fr. höher als im Vorjahreszeitraum. Die flüssigen Mittel werden mit über 40 Mio. Fr. angegeben, die Eigenkapitalquote belaufe sich auf 86 Prozent.

Für das gesamte laufende Geschäftsjahr 2014/15 erwartet Dottikon ES einen Ausbau des bestehenden Geschäfts und eine Verbreiterung der Kunden-, Projekt- und Produktbasis durch neue Projektakquisitionen.

Die Kapazitäten zur chemischen Prozessentwicklung seien um weitere 20 Prozent ausgebaut worden und würden im Sommer 2014 in Betrieb genommen. Zudem sei die Erhöhung der strategischen Beteiligung an Systag, System Technik AG in Rüschlikon, von 33,9 auf 47,1 Prozent in Vorbereitung.

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