Mit 61 Massnahmen sollte der Solothurner Staatshaushalt in den nächsten Jahren trotz schlechter Finanzprognosen einigermassen im Lot bleiben. Die Regierung wollte dabei bei Einnahmen und Ausgaben ansetzen. Doch im Parlament fanden nur wenige Ideen der Regierung Gnade.
Nur jene Massnahmen, die kaum jemandem weh tun, wurden angenommen. «Ein Parlament handelt selten konsequent», sagt Finanzdirekter Christian Wanner dazu, «aber vielleicht wird es nach den Wahlen im März ja ein bisschen einfacher werden».
Zur Rolle der Regierung meint der Finanzdirektor: «Wir haben seriös gearbeitet und die Sache ernst genommen. Nun werden wir wieder zusammensitzen und überlegen, wie es weitergeht.»