«I believe in you» bietet Sportlern aller Art die Möglichkeit sich, ihre Sportart und ihr Projekt, für das sie Geld sammlen möchten, in einem Video vorzustellen. Die Sportler setzen eine Geldsumme, welche sie gesamthaft innerhalb einer gewissen Zeitspanne sammeln möchten, fest. Dafür bieten sie verschiedene Gegenleistungen an. Bei Noa Aegerter, einer 16-Jährigen Fechterin aus dem Kanton Solothurn, erhielt man für eine Spende zum Beispiel eine Klavierstunde.
Erfolgreicher Start
In vier Monaten konnten bereits über 175'000 Franken gesammelt werden, wie der Solothurner Mike Kurt, einer der Mitgründer von «I believe in you» gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF sagt. Dieser Start übertraf die Erwartungen der Gründer deutlich. Für Mike Kurt, selbst Olympiateilnehmer im Kanufahren, unterstreicht der gute Start das grosse Entwicklungspotential der Plattform. Bis im Frühling 2014 soll «I believe in you» auch der Romandie und dem Tessin zur Verfügung stehen.
Entstanden ist die Idee der Plattform nach den Olympischen Spielen 2012 in London. Sowohl Mike Kurt, wie auch Mitgründer und Berner Fechter Fabian Kauter hatten sich Chancen auf eine Medaille ausgerechnet. Doch beide sind gescheitert.
Die folgenden Diskussionen über die Spitzensportförderung in der Schweiz hat die beiden nachdenklich gemacht. So hatten Mike Kurt und Fabin Kauter die Idee eine Crowdfunding-Plattform für Sportler zu gründen.