Es sei mehr als nur eine Dreifachturnhalle, sagt der Gemeindepräsident von Hägendorf Albert Studer gegenüber Radio SRF. «Es ist viel mehr. Es ist ein Gemeinschaftswerk, ein Generationenwerk». Es biete künftigen Generationen Platz für Kultur und Sport.
Dass sich Hägendorf das Zentrum geleistet hat, hange mit den tiefen Zinsen zusammen. So konnte sich das Dorf die Anlage leisten, welche immerhin gut 13 Millionen Franken kostet. Es ist das grösste Bauprojekt in der Geschichte Hägendorfs.
Die tiefen Zinsen sind nicht der einzige Glücksfall. Eine grosse Bank ist als Namensgeber des Zentrums eingesprungen. «Damit kann man etwas an die Unterhaltskosten generieren», so Studer.
Auch wenn Hägendorf das Sport- und Kulturzentrum selbst bezahlt hat, soll das Zentrum der ganzen Region zur Verfügung stehen. Es können auch recht grosse Veranstaltungen stattfinden. Die Halle bietet Platz für bis zu 2000 Personen.