Zum Inhalt springen
Das Casino in Baden hat weniger verdient.
Legende: Das Casino in Baden hat weniger verdient. Keystone

Aargau Solothurn Das Casino Baden hat 2013 deutlich weniger eingenommen

Deutlich weniger Personen haben im vergangen Jahr im Casino Baden gespielt. Die Einnahmen sind deshalb deutlich geschrumpft. Das Casino zeigt sich trotzdem zufrieden.

Das Grand Casino Baden hat 2013 einen Bruttospielertrag von knapp 67 Millionen Franken und über 340'000 Besuche verzeichnet. Das entspricht einem Rückgang um rund 27 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 92 Millionen Franken.

Entgegen den Erwartungen bleibe damit die zur Stadtcasino Baden-Gruppe zählende Spielbank unter den drei grössten Casinos der Schweiz, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilt. Damit liegt Baden vor dem Casino in Zürich, das 2013 sein erstes volles Geschäftsjahr absolviert habe, heisst es weiter. «Dieses Ergebnis werten wir als grossen Erfolg für unsere strategische Positionierung», wird Detlef Brose, CEO des Grand Casino Baden, in dem Communiqué zitiert.

Die gleichzeitige Anpassung der Organisations- und Kostenstruktur habe es ermöglicht, auch unter den verschärften Wettbewerbsbedingungen einen nach wie vor attraktiven Gewinn zu erwirtschaften. Das Schwestercasino in Davos, das seit Mai 2012 zur Stadtcasino Baden-Gruppe gehört, habe entgegen dem Schweizer Branchentrend eine Zunahme des Bruttospielertrages von 4 Prozent verzeichnet. In Jahr 2012 hatte Davos einen Wert von 2,7 Millionen Franken ausgewiesen.

Meistgelesene Artikel