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Aargau Solothurn Demonstration gegen Fremdenfeindlichkeit in Solothurn

Zwischen 300 und 350 Personen zogen am Donnerstagabend durch Solothurn. Sie wollten ein Zeichen setzen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Es gab keine Zwischenfälle.

Die Demonstration stand unter dem Motto «Solothurn soll nazifrei bleiben – bunt statt braun». Auf einem Transparent war der Slogan «Maskeneinwandung stoppen».

Damit spielten die Verfasser auf eine Demonstration vom Samstag an. Damals war eine Gruppe Rechtsradikaler durch Solothurn marschiert. Die Manifestanten trugen Fackeln und weisse Masken. Auf einem Transparent stand «Asylanten raus».

Im Gegensatz zur Kundgebung der Rechtsradikalen war die Demonstration vom Donnerstagabend im Voraus angekündigt worden. Sie erhielt von der Polizei eine Bewilligung.

Sie sei mit einem «sehr grossen Aufgebot» im Einsatz gewesen, teilt die Kantonspolizei Solothurn mit. Nötig war es aber nicht. Die Kundgebung verlief ohne Zwischenfälle.

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