Als Grigoris Pallas 1965 als junger Mann Griechenland verliess, sah es noch nicht so aus, als würde er eines Tages in der Schweiz eine der führenden Augenkliniken besitzen und führen. Damals verliess er die Insel Rhodos, weil es dort keine Arbeit mehr gab. Er kam nach Deutschland, und arbeitete dort zuerst einmal rund ein Jahr als Kellner.
Vater: Vom Kellner zum Augen-Spezialist
1966 kam Grigoris Pallas dann in die Schweiz, und studierte dort Medizin. «Anfangs war er noch kein Spezialist wie er es heute ist», erklärt sein Sohn Gregoris. Knapp 20 Jahre später, also im Jahre 1994, eröffnete er eine Augenpraxis in Olten, und wurde im Laufe der Jahre zum Spezialist auf diesem Gebiet der Augenmedizin. Das war der Beginn der Pallas Kliniken, die heuer ihr 20-Jahr-Jubiläum feiern.
Heute haben die Pallas Kliniken elf Standorte in der Schweiz. In diesem Jahr kommen noch neue Zentren in Wohlen und in Winterthur dazu. Zudem wird heute die ganze Bandbreite der medizinischen Eingriffe angeboten. So beschäftigen die Pallas Kliniken HNO-Ärzte, die die von der Urologie bis zum Gebiet «Hals-Nasen-Ohren» alles anbieten.
Hinzu kommen die Spezialbereiche der Pallas Kliniken; allen voran die Augemedizin, aber auch die Bereiche Haut, Venen und die plastische Chirurgie. 250 Mitarbeiter arbeiten heute für das Klinik-Imperium. Anlässlich des Jubiläums wurden nun alle Kliniken der Pallas-Gruppe unter dem Begriff Pallas-Kliniken zusammen geschlossen.
Sohn: Vom Homepage-Macher zum Geschäftsführer
«Am Anfang war alles noch viel kleiner», erinnert sich Georgos Pallas, der heutige Geschäftsführer der Pallas Kliniken. Damals war er einerseits Mitbegründer, andererseits auch noch für vieles Anderes zuständig: «Ich kümmerte mich auch um unsere Homepage. Wir waren weniger als zehn Personen, damals, als die Klinik in Olten aufging», erklärt Georgos Pallas gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Schweizer Radio SRF.