Mike Müller weilte zum Staffelstart im Ausland. Unterdessen ist er zurück. Die Abwesenheit zum Staffelstart sei nicht bewusst gewesen, sondern die einzig mögliche Pause zwischen «Der Bestatter» und «Giacobo/Müller», sagt der Oltner im Gespräch mit dem Regionaljournal von Radio SRF.
Dass die erste Folge von «Der Bestatter» einen Rekordmarktanteil von 48 Prozent erreicht hat, freut Müller. Erwartet habe er das nicht. Den Druck, die zweite Staffel noch besser zu machen, habe er gespürt, aber das sei durchaus auch wichtig in seinem Job, findet er.
In der zweiten Folge der zweiten Staffel mit dem Titel «Stierebluet» arbeitet Müller als Bestatter Luc Conrad in Küttingen. Der Krimi spielt im Winzer-Milieu und nimmt die SRF-Zuschauer mit in die Nachbargemeinde von Aarau. «Ich bin dank den Dreharbeiten auch im Aargau herum gekommen».
Der Bestatter: Links zum Chat und dem «Making of»
Solche Orte wie die Rebberge von Küttingen würde man nur beim Durchfahren sicherlich übersehen», ist Müller überzeugt. Generell freue er sich über die Aargauer Szenen im TV-Krimi. Diese seien aber teuer und machten nur Sinn, wenn es von der Geschichte her auch Sinn mache.
Unkomplizierte Aargauer
Allgemein seien die Dreharbeiten im Aargau angenehm, findet Mike Müller. «Die Aargauer Behörden waren flexibel. Sie haben da und dort ein Auge zugedrückt. In Zürich wäre es viel komplizierter mit der Kamera auf dem Leichenwagen herumzufahren. Ich habe den Aargau bei den Dreharbeiten im Sommer als sehr unkompliziert erlebt», erinnert sich Müller. Die Dreharbeiten finden immer dann statt, wenn Müllers Satiresendung im Sommer Pause macht.