-
Bild 1 von 16. Der historische Theatersaal in der Solothurner Altstadt bleibt klein - ein Bijoux oder ein «Schmucktruckli», wie die Schauspieler sagen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 16. Im umgebauten Theatersaal hat es 267 Sitze. Das sind weniger als früher. Dafür hat es ein bisschen mehr Platz für die Beine. Zudem ist das Theater neu behindertengerecht und bietet fünf Plätze für Rollstuhlfahrer. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 16. Dass unter Stoff diese Malereien zum Vorschein kommen, damit haben die Planer nicht gerechnet. Die Entdeckung bereitete den Projektverantwortlichen zuerst grosse Sorgen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 16. Die Malereien aus dem 18. Jahrhundert wurden direkt auf die Holzbretter gemalt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 16. Die Malereien kamen beim Umbau zum Vorschein und beweisen: Solothurn hat den ältesten Theatersaal der Schweiz. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 16. Die Zuschauer haben im Foyer mehr Platz und die Theatermacher können hinter der Bühne besser arbeiten. Die Bühne selbst konnte aber nicht vergrössert werden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 16. Malereien aus dem Jahr 1778 - und Technik aus dem Jahr 2014: Das historische Theater wurde erhalten, aber technisch auf den neusten Stand gebracht. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 16. Der Saal des Stadttheaters sieht jetzt fast wieder so aus wie anno 1778. Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 16. Das Foyer wirkt grosszügiger. Es wurden Decken entfernt und damit Raum geschaffen. Ausserdem wurden Toiletten und Garderobe in ein angebautes Nachbargebäude gezügelt, welches die Stadt gekauft hat. Bildquelle: SRF.
-
Bild 10 von 16. Das Foyer wirkt nicht nur grösser, sondern auch heller. Bildquelle: SRF.
-
Bild 11 von 16. Bislang gab es im Stadttheater Solothurn eine kleine Bar. Neu gibt es ein richtiges Café, das nicht nur bei Vorstellungen geöffnet hat. Bildquelle: SRF.
-
Bild 12 von 16. Bis vor zwei Jahren mussten die Theatermacher in Solothurn ihr Material mit einem Seilzug aussen an der Fassade in die Lagerräume hochziehen. Neu steht dafür ein Lift zur Verfügung. Die Arbeit im engen Theater sollte viel einfacher werden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 13 von 16. Bis kurz vor der feierlichen Übergabe am Freitag um 16 Uhr wurde noch gearbeitet. Die letzten Handwerker räumten das Feld, als die ersten Festteilnehmer bereits eintrafen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 14 von 16. Während dem 17-monatigen Umbau blieb kein Stein auf dem anderen. Das Stadttheater war zuweilen gar nicht mehr zu erkennen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 15 von 16. Weil das Stadttheater nicht zur Verfügung stand, mussten die Theatermacher ausweichen und in anderen Lokalen spielen. Es gab zum Beispiel Auftritte in der Solothurner Rythalle... Bildquelle: SRF.
-
Bild 16 von 16. ...und im Saal des Restaurant Kreuz. Der niedrige Raum anstelle der Bühne und die Holzstühle anstelle der Plüschsessel schafften eine ganz andere Athmosphäre für die Schauspieler und die Zuschauer. Bildquelle: SRF.
Kurz vor 16 Uhr am Freitagnachmittag räumen die Maler ihre Farbkübel zusammen. Und schon tauchen die rund 100 Gäste für die feierliche Übergabe auf: Politiker, Denkmalpfleger, Künstler stossen auf die Zukunft des Stadttheaters Solothurn an.
Er freue sich wie ein kleines Kind an Weihnachten, strahlt Theaterdirektor Dieter Kaegi. Und Stadtpräsident Kurt Fluri tut es ihm gleich. Die Kulturstadt hat ihr Theater wieder - nach 17 Monaten wurde der Umbau pünktlich fertig. Und die bewilligten Kosten von 20 Millionen Franken sollten nicht überschritten werden.
Das neue Stadttheater bietet vor allem mehr Komfort für die Besucher: mehr Beinfreiheit im Saal, zusätzliche Toiletten, ein grösseres Foyer, behindertengerechte Zugänge. Zudem können sich die Besucher wieder sicher fühlen - früher mussten jeweils Feuerwehrmänner die Vorstellungen vor Ort überwachen.
Nun ziehen die Theatermacher wieder in ihr Haus ein und beginnen mit den Proben für die grosse Eröffnung. Diese findet Ende Januar statt. Gezeigt wird «King Arthur».